Im Kennel Takabari gibt es immer nur eine aktive Zuchthündin, damit es keine Rangordnungsprobleme unter den Hündinnen gibt. Bisher hat das immer sehr gut funktioniert, egal ob die Nachzuchthündin aus einem eigenen Wurf stammte oder aus einem anderen Kennel zu uns kam.

Unsere Hunde werden überwiegend natürlich ernährt, also gebarft. Wenn die saisonale Möglichkeit besteht, bekommen sie Wildfleisch, ansonsten von Rind, über Huhn bis Pferd fast alles, was die Futterlieferanten so anbieten. Eine Allergie hat sich bisher bei dieser Fütterung noch nie entwickelt. Daher können wir sagen, dass unsere Hunde kein Problem mit Futtermittelallergien haben.

Damit sie im Notfall oder im Urlaub auch Trockenfutter vertragen, bekommen sie auch hiervon täglich eine kleine Portion.

Weso bin ich überzeugte Barferin? 

Unsere ersten beiden Ridgebacks wurden selbstverständlich, wie es der Zeitgeist diktierte mit Trockenfutter gefüttert. Sie wurden als Welpen schon mit TF aufgezogen und wenn man unerfahren ist, füttert man sicherheitshalber so weiter, wie der Welpe es gewohnt ist. Die Wende war dann die erste Trächtigkeit von Siri, in der sie konsequent Trockenfutter verweigert hat. Durch eine nette Beratung in unserem Tierbedarfsladen, der keiner großen Kette angehört, wurde ich ins Barfen eingeführt, da aber Siri bisher ausschließlich TF bekam, habe ich vorsichtig mit gekochten Portionen angefangen. Der Effekt war umwerfend, meine Hündin fraß wieder mit großem Appetit. Von da an habe ich ihr immer mehr an rohem Fleisch mit Knochen angeboten und nach der Welpenaufzucht waren wir komplett beim BARF angelangt.

Diverse Bücher zur Fütterung von Hunden hatte ich mir schon besorgt und nachdem ich wieder Zeit hatte, habe ich verschiedene Ernährungsseminare von Mary Winzenried, Dr. Udo Gansloßer und vor allem Swanie Simon besucht.